Kracken-Cup 2023 der TG Höchberg Fußball e.V.

Mehrere Kinder und die Gewinner der Franken Körble.

Hey liebe Franken Körble Fans! Heute fand der Kracken-Cup 2023 der TG Höchberg Fussball e.V. statt und es war eine großartige Veranstaltung – trotz der Hitze!

Wir haben das U6/U7-Turnier unterstützt und drei kleine “Kids” Franken für die Tombola bereitgestellt. In diesen niedlichen Körbchen konnten die Gewinner:innen leckere Gummibärchen, knackige Apfelchips, erfrischenden Saft und süßen Honig finden. Natürlich durfte auch unser beliebtes Brotzeitbrettle nicht fehlen!

Ein herzlicher Glückwunsch geht an alle Gewinner:innen! Zudem möchten wir allen Kindern, die trotz der Hitze tapfer Fußball gespielt haben, unsere Anerkennung aussprechen.

Wir möchten euch außerdem noch einmal auf unsere Aktion 5+5 aufmerksam machen. Jeder Kunde, der den Gutscheincode TGH1919 in unserem Onlineshop verwendet, erhält nicht nur 5% Rabatt, sondern wir spenden auch 5€ an die Jugendabteilung der TGH. Macht mit und unterstützt eine gute Sache!

Wir sind sehr glücklich, Teil dieser fantastischen Veranstaltung gewesen zu sein. Ein herzliches Dankeschön an die TG Höchberg Fussball e.V. für die großartige Zusammenarbeit!

Große Ehre für unseren Gründer Thomas beim Kabinen-Gespräch des Handballcampus München!

Unsere kleinen Franken Körble mit individuell gravierten Brotzeitbrettle mit dem Logo vom Handballcampus München

Unser Gründer Thomas Keupp hatte letzte Woche die Möglichkeit, beim Kabinen-Gespräch vom Handballcampus München dabei zu sein. 

Ein herzliches Dankeschön geht an Thomas’ Freund und Ex-Handballprofi Dominik Klein, der ihn zu diesem herausragenden Event eingeladen hat. Es war für Thomas einfach erstaunlich zu sehen, welche außergewöhnliche Arbeit Dominik, sein Partner Christian Emrich und das gesamte Campus-Team mit ihrem Projekt leisten. 

Beim Handballcampus München steht die Motivation junger Kinder und Jugendlicher im Alter von 3 bis 12 Jahren im Fokus. Durch gezielte Ansprache in Schulen und Kindergärten möchten sie die Begeisterung für Bewegung und Sport wecken. 

Und natürlich durfte unser Franken Körble als kleines Dankeschön nicht fehlen! Am Ende der Veranstaltung erhielten einige wichtige Unterstützer einen Kleinen Franken, gefüllt mit Leckereien aus unserer wunderschönen fränkischen Heimat. 

Bilder und Bericht unter: https://handballcampusmuenchen.de/2023/06/24/kabinengespraech/

Wenn auch du auf der Suche nach einem Geschenk oder Mitbringsel als kleines Dankeschön bist, dann schau bei uns vorbei oder kontaktiere uns direkt! 

Entdecke die Vielfalt fränkischer Köstlichkeiten, die wir mit Liebe und Sorgfalt in unseren Körble-Geschenken vereinen. Besuche uns online unter www.franken-koerble.de und bereite auch du schon bald anderen eine große Freude mit unseren fränkischen Körble!

Engagement mit Herz: Franken Körble spendet 500,00€ für DIPG-erkrankte Kinder!

Die Franken Körble Inhaber Thomas Keupp und Jochen Schmitt mit dem Vorstand vom Franken Hilft e.V. Andreas Brandl

Liebe Kundinnen und Kunden,

wir möchten euch von ganzem Herzen für eure großartige Unterstützung im Jahr 2022 danken! Durch eure zahlreichen Bestellungen konnten wir erneut eine beeindruckende Spende in Höhe von 500,00€ generieren, die wir kürzlich mit großer Freude an den Verein Franken Hilft e.V. übergeben haben. Die feierliche Übergabe fand in Anwesenheit von Andreas Brandl, einem der Vorstände von Franken Hilft e.V., statt!

Auch im Jahr 2022 sind wir unserer Tradition treu geblieben und konnten einen bedeutenden Beitrag leisten. Eure Treue und euer Vertrauen in unser Franken Körble haben es ermöglicht, dass wir erneut eine beeindruckende Summe zur Unterstützung von DIPG-erkrankten Kindern und ihren Familien sowie zur Förderung der DIPG-Forschung beisteuern konnten.

Wir freuen uns jetzt schon wieder darauf, auch für das laufende Jahr 2023 den Franken Hilft e.V. zu unterstützen!

Weiter Informationen findet ihr unter: https://www.franken-koerble.de/eine-herzensangelegenheit-franken-hilft-e-v/

Mit herzlichen Grüßen,
Euer Franken Körble-Team

Wir freuen uns über eine aufregende Partnerschaft!

Sponsoring TG Höchberg Fussball e.V. mit dem Franken Körble Jochen Schmitt und Thomas Keupp

Das Franken Körble hat spannende Neuigkeiten zu verkünden: Ab sofort sind wir stolzer Partner der TG Höchberg Fußball e.V.!

Es war ein inspirierendes Treffen, als die Verantwortlichen der Fußballabteilung auf uns zukamen, um über eine Kooperation zu sprechen. Wir waren uns schnell einig, dass die Jugendarbeit im Fokus stehen sollte. Die Möglichkeit, etwas für die Jugend zu tun, hat uns sofort begeistert. Aber nicht nur das, auch das Einzugsgebiet, in dem die aktiven Fußballer spielen, passt perfekt zu uns.

Diese Partnerschaft stärkt nicht nur den TG Höchberg Fußball e.V., sondern auch unsere vielen kleinen Partnerunternehmen, die von unserem gemeinsamen Engagement profitieren. Gemeinsam können wir Großes erreichen und die Leidenschaft für den Sport und unsere Region teilen.

Daher haben wir uns eine ganz besondere Aktion für und mit der TG Höchberg Fußball e.V. überlegt: Die Aktion 5+5!
Wenn du einen Warenkorbwert von 40,00€/Brutto in unserem Onlineshop www.franken-koerble.de erreichst, spenden wir 5,00€ pro Bestellung an die Jugendkasse der TG Höchberg Fußball e.V. Damit unterstützen wir aktiv die Jugendarbeit und fördern den Nachwuchs.

Aber das ist noch nicht alles! Jeder Kunde erhält auch einen Rabatt von 5% auf seine Bestellung. Einfach den Rabattcode TGH1919 am Ende des Bestellvorgangs eingeben!

Besuche jetzt unseren Onlineshop unter www.franken-koerble.de und nutze die Aktion 5+5, um nicht nur die Jugendarbeit zu unterstützen, sondern auch hochwertige Produkte für dich zu entdecken. Gemeinsam machen wir den Unterschied!

„Die Grundlage des Weltfriedens ist das Mitgefühl.“ (Dalai Lama)

Franken Hilft in der Ukraine

Liebe Franken,auch wir sind von der bisherigen Hilfsbereitschaft und dem Mitgefühl für die Ukraine von Euch begeistert! Dennoch besteht weiterhin dringender Bedarf!Ein Waldbüttelbrunner Team um Oliver Öhrlein organisiert, sammelt, sortiert und sorgt für die sichere Ankunft der Hilfsgüter in der Ukraine. Wir wollen diese Aktion natürlich unterstützen.Als kleines DANKESCHÖN für dieses große Engagement haben wir Oli und seinem Team zur Stärkung ein Franken Körble überreicht.

Helft mit und spendet!Gebraucht werden: Hygieneartikeln (Babys, Kinder, Erwachsenen, Senioren), Lebensmitteln (außer Getränken), Tiernahrung, Kerzen und Taschenlampen, Medikamente und Verbandsmaterial. Abgabe ist in der Sportplatzstraße 15,97297 Waldbüttelbrunn.

Die Krise als Chance nutzen – Staatssekretärin Anna Stolz besucht die Gründer vom Franken Körble

Die Krise als Chance nutzen – Staatssekretärin Anna Stolz besucht die Gründer vom Franken Körble

Pressemitteilung: 10. September 2021

KARLSTADT/Waldbüttelbrunn. Frau Anna Stolz, MdL und Staatssekretärin für Unterricht und Kultus besuchte die Gründer vom „Franken Körble“ in Waldbüttelbrunn, die sich inmitten der Corona-Pandemie mit einer innovativen Geschäftsidee auf den Markt gewagt haben.

„Die Corona-Pandemie als Ideengeber“ 

Die Gründer Thomas Keupp und Jochen Schmitt: „Die Idee vom Franken Körble war eine typische „Schnapsidee“ und kam uns in der Corona-Pandemie. In den Zeiten des Lockdowns stand alles still, unsere so wertgeschätzten Franken-Spezialitäten drohten im übertragenen Sinne zu verderben. Insbesondere waren vielen kleine Betriebe und Selbstständige betroffen – und sind es nach wie vor. Diese wollen wir mit dem Franken Körble besonders unterstützen und ihr leidenschaftliches Engagement für fränkische Delikatessen und regionale Spezialitäten noch mehr würdigen.“

Das Franken Körble hat sich einen partnerschaftlichen und fairen Umgang mit seinen mittlerweile fast 20 familiären Partnerunternehmen auf die Fahne geschrieben. Wichtig war den beiden besten Freunden, dass der unermüdliche Einsatz kleiner regionaler Firmen vom Endkunden mehr geschätzt wird. Schließlich finden nur die hochwertigsten und liebevollsten Produkte mit dem gewissen Etwas einen Platz im Körble.

Das gesamte Team vom Franken Körble, welches auf den guten Rat von drei Generationen zurückgreifen kann, hat sich aber nicht auf den Lorbeeren der ersten Erfolge ausgeruht, sondern tüftelt weiter am großen Ganzen. So bereiten Sie aktuell das Projekt „Fränkische Weihnacht“ vor: Firmen haben hier erstmals die Möglichkeit, mit nur einer Kontaktaufnahme zum Franken Körble sämtlichen Weihnachtsstress zu vermeiden. Das Franken Körble als persönliches Geschenk mit Stil kommt so zu allen Partnern, Freunden, Lieferanten oder Mitarbeitern. Obendrein unterstützen die Gründer gemeinsam mit Franken Hilft e.V. diverse regionale Hilfsprojekte – eine runde Sache!

„Groß und Klein, alle aus den Familien helfen mit“

Frau Staatssekretärin Anna Stolz konnte sich bei ihrem Besuch vor Ort vom breiten Sortiment an fränkischen Spezialitäten und den pfiffigen Ideen überzeugen, daraus ganz unterschiedliche Geschenkideen für alle Anlässe zu gestalten. „Besonders beeindruckte mich der Einsatz der beiden Familien, um die handgemachten Körble in mehr als 30 Arbeitsschritten herzurichten, liebevoll auszustatten und hochwertig zu befüllen. So entstehen ganz besondere und individuelle Geschenk, die auch noch Werbung für unsere fränkische Heimat machen.“

Ausführliche Informationen unter: www.franken-koerble.de 

Naturnah und ausgezeichnet: 20 Touren durch unterfränkische Naturgärten

Naturnah und ausgezeichnet- 20 Touren durch unterfränkische Naturgärten

In der Region öffnen die Besitzer von 20 zertifizierten Naturgärten ihre Tore für Besucher. Den Auftakt macht ein Firmengarten in Erbshausen. Was es dort zu sehen gibt.

Umgeben von Industriebauten summen hier Wildbienen an seltenen Wiesenblumen, wachsen Tomaten, Paprika und Kräuter in Hochbeeten und flattern rar gewordene Schmetterlinge: Willkommen im Naturgarten von Clemens und Barbara Voll in Erbshausen bei Würzburg. Während anderswo Steingärten immer beliebter werden, worunter die Artenvielfalt leidet, sieht man hier mitten im Gewerbegebiet Lebensräume und Natur pur.

Um die Biodiversität in den Gärten zu fördern hat das Bayerische Landwirtschaftsministerium die Zertifizierung von Naturgärten ins Leben gerufen. 50 Gartenbesitzer in Unterfranken haben im vergangenen Jahr die Auszeichnung mit der Plakette “Bayern blüht – Naturgarten” erhalten – so wie die Volls. Mit der Zertifizierung als Naturgarten setzen die Besitzer ein Zeichen für die nachhaltige und ökologische Bewirtschaftung und vielfältige Gestaltung ihres Gartens.

Rundgang durch 20 verschiedene Gärten

20 der ausgezeichneten Naturgärten sollen in den kommenden Wochen nun zu besichtigen sein: Zusammen mit den Gartenbesitzern hat Christine Bender, Geschäftsführerin vom Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege, Rundgänge erarbeitet. Die Naturgarten-Touren bietet Gartenfreunden die Möglichkeit die Gartenbesitzer und Naturgärten kennenzulernen, sich auszutauschen und von den Erfahrungen zu profitieren. “Größe und Stilrichtung der Gärten sind dabei so unterschiedlich und individuell wie ihre Besitzer”, sagt Bender.

Hortus Muu: Ein Firmengarten voller Artenvielfalt

Foto: Silvia Gralla | Der Gartenteich im Hortus Muu in Erbshausen bei Würzburg ist jetzt schon voller Leben und hat sich zum Mittelpunkt des Gartens entwickelt.

Der erste Naturgarten, der sich für Besucher öffnet, ist der von Barbara und Clemens Voll. Das Ehepaar betreibt im Gewerbegebiet von Erbshausen eine Kuchenmanufaktur. Inspiriert durch einen Vortrag von Markus Gastl, Autor und Gründer des “Hortus-Netzwerks”, haben die Volls ihre 2000 Quadratmeter große Fläche seit 2017 zu einem naturnahen Garten entwickelt. Abgeleitet vom Firmennamen, Muu-Kuchen, haben sie ihn “Hortus Muu” genannt.

“Unser Ziel ist es, nachhaltig und umweltschonend zu wirtschaften, dabei möglichst keine Flächen dauerhaft zu versiegeln und die Freiflächen mit einheimischen Pflanzen zu begrünen”, sagt Barbara Voll. Die Unternehmerin hat vorher als Gartenbauingenieurin gearbeitet und weiß, wovon sie spricht: “Mittlerweile blüht, summt und brummt es überall.”

Nach dem Prinzip Drei-Zonen-Garten
So findet sie inzwischen relativ selten gewordene Schmetterlingsarten wie den Aurorafalter oder Bläulinge in ihrem Garten: “Wir haben mit heimischem Wildsaatgut und Wildgehölzen versucht, Lebensräume nachzubauen”, sagt Voll. Davon möchte sie an diesem Samstag den Besuchern der Naturgartentour erzählen. Schwerpunkt des Rundgangs das Prinzip des Drei-Zonen-Gartens, das auf Markus Gastl zurückgeht.

Pufferzone, Hot-Spot-Zone, Ertragszone
Da ist zuerst die Pufferzone: “Das ist der Bereich, der den Garten nach außen abgrenzt. Wir haben eine Hecke aus heimischen Wildrosen und Wildgehölzen angelegt”, sagt Voll. Die Hot-Spot-Zone ist dann der Bereich, in dem der Garten “abgemagert” wird und bleibt, um die Artenvielfalt der Pflanzen zu fördern. “Bei uns blühen jetzt Margeriten, Flockenblumen oder Karthäusernelken”, sagt die Gartenexpertin. Diese Blumen finde man in einer normalen Wiese nur noch selten: “Die meisten Böden sind überdüngt.” Auf mageren Böden würden sich dagegen Pflanzen entwickeln, die Wildbienen und viele andere Insekten anziehen. “Gerade in Gewerbegebieten besteht dafür auf ungenutzten Flächen viel Potenzial”, sagt Voll.

Die dritte Zone in einem Garten des Hortus-Netzwerks ist die Ertragszone, die für den Anbau von Gemüse, Obst und Kräutern genutzt wird. Die Volls haben dafür vier Hochbeete gebaut, in denen Tomaten, Gurken und Paprika wachsen. “In der Mittagspause kommen wir gerne zum Ausruhen und Naschen in den Garten”, sagt Voll. Und alles anfallende Grüngut werde kompostiert: “Aus dem Drei-Zonen-Garten wird nichts entfernt, man kann alles, was in den anderen Zonen abfällt, verwerten.”

Quelle: https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/strongnaturnah-und-ausgezeichnet-20-touren-durch-unterfraenkische-naturgaertenstrong-art-10608076

Charaktervoller Cidre aus heimischen Äpfeln

Karls Säfte! Wir sind ein Familien-Fruchtsaftbetrieb aus dem Main-Tauber-Kreis

Charaktervoller Cidre aus heimischen Äpfeln

Das letzte Obst trifft an der Abladestelle der Fruchtsaftkelterei Karl im Gerchsheimer Gewerbegebiet ein. Juniorchefin Laura Karl nimmt die Äpfel entgegen. Knackig und süß sind sie. Genauso müssen sie sein für den hauseigenen Cidre. Der vierte Jahrgang ist derzeit im Reifen.

Spritziger und nicht so herb wie der klassische Apfelwein ist der Cidre, den die Karls nach der französischen Methode produzieren. Deswegen wird auch nur der Saft der späten Äpfel genommen. “Sie sind ausgereift und haben die nötige Süße und Öchslegrade”, erzählt die 31-Jährige. Dem Saft wird im Tank lediglich als Gärhefe Saccharomyces zugesetzt, die auch in der Bierherstellung verwendet wird. “Im Most selbst sind bereits Hefen vorhanden, allerdings nicht die gewünschten reinrassigen, die dem Saft den richten Ton geben”, weiß die Fachfrau. Dann können die Hefen ihre Arbeit verrichten und den Fruchtzucker des Süßmosts in Alkohol umwandeln.

Zwei Wochen Zeit gibt Laura Karl dem Saft, bis sich die Hefe abgesetzt hat und ehe der Gärprozess unterbrochen wird. Rasch wird der fertige Cidre in Flaschen abgefüllt. Der Apfelwein braucht übrigens dreimal so lange, die Hefe wird dabei zweimal abgezogen.

 

Jahrgangsabfüllung

Dabei ist nicht jeder Cidre gleich. Der Alkoholgehalt variiert leicht um 0,5 Volumenprozent – je nach Eigensüße der verwendeten Äpfel. Laura Karl will es genau so. “Jeder Cidre hat seinen eigenen Charakter – wie beim Wein auch.” Jahrgangsabfüllungen kommen deshalb in die Halbliter-Flaschen, von denen bis zu 14 000 Stück in den Verkauf gehen.

“Wir sind darauf angewiesen, was die Natur uns liefert.” Für 2015 prognostiziert sie einen sehr süßen Jahrgang, weil die Früchte mehr von der Sonne verwöhnt wurden, während im letzten Jahr durch den Regen die Äpfel groß gewachsen sind. Auf die französische Apfelwein-Variante kamen Vater und Tochter allerdings durch einen Gastwirt. Und die beiden fanden die Idee klasse. Daher gibt es nun bei Karls Säften seit drei Jahren Cidre aus fränkischem Streuobst.

Neben Äpfeln verarbeitet der Betrieb aber auch Birnen, Quitten, Pflaumen und Kirschen, sowie Beerenobst, von Johannisbeeren über Stachelbeeren bis zu Himbeeren. Nur der Direktsaft für Zitrusfrüchte wie Mandarine und Orange werde dazu gekauft. Mit den verschiedenen Mischungen stehen den Kunden im eigenen Geschäft über 30 Saftsorten zur Auswahl.

Und Laura Karl, die den 1957 von Großvater Friedrich gegründeten Betrieb künftig in dritter Generation leiten wird, probiert gerne aus. So entstand auch als Eigenkreation das Frankenfeuer als Glühwein sowie der Winterpunsch ohne Alkohol. Dazu werden Apfel- oder Beerensaft mit passenden Gewürzen aufgekocht und schließlich in Fünf-Liter-Boxen oder auch in Flaschen abgefüllt.

Schon mit dem Vater Franz-Josef hatte sie als kleines Kind mit großem Spaß getüftelt und getestet, was man mit Saft alles mischen und machen kann. Und so entstanden auch Lauras Gelees und Konfitüren.

Eines war beiden aber wichtig: “Wir sind bemüht, überwiegend heimische Früchte zu verarbeiten”, betont die Meisterin für Fruchtsaft und Getränke. “Abhängig davon, wie die Ernte war.” Für 2015 ist sie nicht nur beim Cidre sehr zufrieden.

Quelle: https://www.fnweb.de/service/archiv-rahmen_artikel,-archiv-charaktervoller-cidre-aus-heimischen-aepfeln-_arid,725334.html

Karls Säfte! Wir sind ein Familien-Fruchtsaftbetrieb aus dem Main-Tauber-Kreis
Cidre nach der französischen Methode gehört zum Sortiment der Fruchtsaftkelterei, die Juniorchefin Laura Karl leitet. © SEUFERT

Die fränkische Zwetschge – ein kulinarisches Erbe

Die fränkische Zwetschge – ein kulinarisches Erbe

Die fränkische Zwetschge – ein kulinarisches Erbe

Die fränkische Zwetschge – ein kulinarisches Erbe

Unser Zwetschgenlatwerge wurde in dieses Projekt mit aufgenommen. Durch die langjährige und traditionelle Verarbeitung der Fränkischen Hauszwetschge und dem Kauf des Produktes unterstützen Sie das Projekt “Inwertsetzung der Fränkischen Zwetschge”, mit dem ein Mehrwert für den fränkischen Zwetschgenanbau, die Verarbeitung und Vermarktung geschaffen werden soll.

 

LWG – Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

Das oben genannte Projekt für “Die fränkische Zwetschge – ein kulinarisches Erbe” ist ein Teil des Konzepts der “Premiumstrategie für Lebensmittel”, mit der das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten den Absatz hochwertiger Spezialitäten aus dem Freistaat voranbringen will.

 

Zwetschgenlatwerge für das Projekt “Die fränkische Zwetschge – ein kulinarisches Erbe”

Als wir mit den Initiatoren des Projekts in Kontakt kamen (z.B. Dr. Hermann Kolesch, Präsident der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG)), wunderte es uns, dass sich noch niemand an das traditionellste Zwetschgenprodukt Latwerge herangewagt hatte. Nach einigen Gesprächen wurde jedoch klar, dass der Aufwand, besonders der zeitliche, für die Teilnehmer an diesem Projekt, der ausschlaggebende war.

Winzerin Christine: Die Herrin des Weinbergs

Franken Körble - Weingut Christine Pröstler - www.unsere-Bauern.de

Winzerin Christine: Die Herrin des Weinbergs

Franken Körble - Weingut Christine Pröstler - www.unsere-Bauern.de

In Unterfranken, 16 Kilometer nördlich von Würzburg, liegt das beschauliche Retzbach mit seinen verwinkelten Gässchen und Straßen. Am Rande der Ortschaft: ein moderner, aufgeräumter Bau mit breiter Glasfassade. In den Scheiben spiegeln sich die umliegenden Weinberge. In dem Gebäude produziert die Jungwinzerin des Jahres 2013, Christine Pröstler, 37, ihre Frankenweine, u. a. Silvaner, Rotling und Bacchus. Neben dem Anbau auf 6,5 Hektar Weinbergen kümmert sie sich um Verarbeitung, Abfüllung, Vertrieb und Marketing. Dabei bedeutet Wein für die gelernte Winzerin und Diplom-Ingenieurin für Weinbau und Önologie viel mehr als die Finanzierung des Lebensunterhalts: „Wein steht für mich für Lebensfreude, Genuss und ein Leben im Einklang mit der Natur.“


Der Weg zum eigenen Wein

Den ersten Weinberg übernahm Christine Pröstler vom Vater, der auch heute noch die Weinstöcke pflegt. Dabei stellten ihre Eltern früher keinen eigenen Wein her, sondern lieferten die Trauben zur Verarbeitung an eine Winzergenossenschaft. Das änderte sich 2011, als Christine nach ersten praktischen Erfahrungen als Winemaker und Auslandsaufenthalten in Südafrika und Neuseeland beschloss, dass sie ihren eigenen Wein produzieren wollte. Ihre klaren, individuellen Weine sollten die Menschen begeistern. Mit 900 Litern fing sie damals an – verarbeitet und abgefüllt bei einem befreundeten Winzer aus Retzbach. Im Juni 2013 eröffnete sie dann ihr eigenes Gut inklusive Kellereianlagen und Vinothek. Heute verkauft sie jährlich rund 50.000 Flaschen. „Das Weingut war wirklich eine Investition fürs Leben“, bestätigt Christine. „Und es ist die Erfüllung eines lange gehegten Traums.“


Das Ziel: rebsortentypische Weine

Das Portfolio von Christine Pröstler ist erstaunlich vielfältig für den eher kleinen Betrieb: 17 verschiedene Weine und Schaumweine stehen zur Auswahl. Allen voran natürlich der für die Region bekannte Silvaner, aber auch Grau- und Weißburgunder, Riesling und ein Sauvignon Blanc finden sich auf der Weinkarte, die vorwiegend Weißweine zu bieten hat. Das warme Klima am Mainufer erlaubt sogar den Anbau roter Rebsorten wie Domina und Spätburgunder. Doch egal welchen ihrer Weine man kostet, alle zeichnen sich durch Klarheit und hohe Mineralität aus. „Mein Ziel sind klare, rebsortentypische Weine“, erläutert Pröstler ihre Wein-Philosophie. „Deshalb behandle ich meine Weine so schonend wie möglich.“ 


Das Jahr im Weinberg

Auf dem Weinberg gibt es das ganze Jahr über etwas zu tun. Denn „die Qualität eines Weines entsteht schon im Weinberg“, weiß Christine Pröstler. Auch deshalb werden die meisten Tätigkeiten in Handarbeit ausgeführt. So geht es im Januar und Februar los mit dem Rebschnitt: Altes Holz wird aus den Weinstöcken entfernt, bis nur noch die stärksten Ruten übrig sind, die anschließend angebunden werden. Die jungen Triebe werden dann im Mai „g‘steckt“, d. h. in einem Drahtrahmen befestigt. Im Juni haben die Pflanzen kurz Ruhe zum Blühen, bevor sie von ersten Fruchtansätzen befreit werden. Das steigert die Qualität. Bis Ende August stehen dann Laubarbeiten an, bei denen die Weinbauern auch Blätter abtrennen, um die Durchlüftung der Weinstöcke zu fördern und Pilzbefall vorzubeugen. Außerdem schneidet man kleinere Beeren ab, damit die noch hängenden Beeren mehr Kraft erhalten. Im September wird dann endlich geerntet, bevor die Winzer den Boden ein letztes Mal vor dem Winter umpflügen.


Viel Arbeit für perfekten Genuss

„Jeder Tag und jedes Jahr sind anders“, stellt Christine Pröstler fest. „Das ist immer wieder eine Herausforderung, weil wir von der Natur abhängig sind – und mit ihr arbeiten müssen.“ Doch das macht für die Mutter zweier Buben auch den Reiz aus. Ihr höchster Anspruch ist, gesunde und vollreife Trauben in den Keller zu bringen. Denn nur daraus könne man die besten Weine gewinnen. Die Arbeit im Keller beginnt für die Winzerin schon während der Weinlese: Gärkontrollen durchführen, filtrieren, umpumpen. Eine Arbeit für Perfektionisten: „Manche Weine probiere ich im Laufe der Zeit 20 Mal, bis ich wirklich sicher bin, dass er jetzt gut ist“, berichtet Pröstler. Dafür möchte sie auch ihre Kunden sensibilisieren: „Dem Konsumenten muss bewusst sein, wie viel Arbeit in jeder einzelnen Flasche steckt. Zum Glück wissen das mittlerweile immer mehr Leute zu schätzen.“ 
Unsere Winzerin Christine Pröstler im Gourmet-Magazin „Der FEINSCHMECKER“: Die jungen Erben des Bocksbeutels